Kino in der Kirche? Und ob. Diesmal war es sogar ein echtes Spektakel: Ein Gruselfilm aus dem Jahr 1913. Nicht jugendfrei, damals. Heuer mit Alexander Pointner, der an der Orgel wahrlich alle Register zog. Die Leinwand ist riesig, die Akustik ausgezeichnet und Alexander Pointner einer der wenigen Organisten, der die Kunst der Improvisation und des genauen Timings beherrscht.
In Miesbach kamen am Freitag in der Apostelkirche die Fans von Stummfilm und vor allem von Alexander Pointner, der das Miesbacher Gymnasium besuchte, nun bereits zum fünften Mal in diesen Genuss. Und weil sich Besonderes immer schnell herumspricht, war die Kirche bis auf die letzten Plätze gefüllt. Nach der Aufführung des „Faust“ im letzten Jahr stand jetzt der Stummfilmklassiker „Der Student von Prag“ auf dem Programm.
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